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Wenn Bewegung schmerzt

Bewegung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer geliebten Vierbeiner von entscheidender Bedeutung.
Unsere Hunde sind von Natur aus aktive Lebewesen, die für ein Leben in Bewegung geschaffen sind.

Warum ist Bewegung für unsere Hunde so wichtig? Hier einige Gründe:

Physische Gesundheit
Regelmäßige Bewegung fördert nicht nur die Entwicklung von starken Muskeln und stabilen Knochen, sondern unterstützt auch ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Sie trägt zur richtigen Funktion der Gelenke bei und beugt somit Verletzungen und degenerativen Erkrankungen vor.

Mentale Stärke
Bewegung ist nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist von entscheidender Bedeutung. Hunde, die genügend Bewegung erhalten, zeigen oft ein ausgeglichenes Verhalten, da sie weniger gestresst sind. Bewegung fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Gesundheit unserer Hunde. Dabei geht es hier nicht um das häufig angewandte „auspowern“. Regelmäßige Bewegung sollte hier im Vordergrund stehen.

Soziale Interaktion
In der freien Natur bewegen sich Wölfe, um zu jagen, zu spielen und soziale Bindungen zu stärken. Das Gleiche gilt auch für unsere Hunde. Wenn sie die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, können sie ihre natürlichen sozialen Verhaltensweisen ausleben – ob es ein Spaziergang mit Freunden ist, ein gemeinsames Spiel im Park oder eine fröhliche Jagd durch den Garten.


Wie viel Bewegung braucht mein Hund?
Wie viel Bewegung deinem Hund tatsächlich gut tut, hängt unter anderem von Faktoren ab wie Rasse, Alter, Gesundheitszustand und auch seinem Charakter.

Sehr aktive Hunderassen wie zum Beispiel Border Collies, Labrador Retriever und Australian Shepherds – um nur einige zu nennen – benötigen viel Bewegung und können von mehreren Stunden aktiver Spielzeit und Spaziergängen profitieren. Einige andere Rassen oder weniger aktive Hunde benötigen möglicherweise weniger Bewegung, aber sie sollten dennoch tägliche Spaziergänge und die Möglichkeit zum Spielen und zur Kopfarbeit haben. Es ist wichtig, die Bewegung an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Hundes anzupassen. Interaktive Spiele, Apportieren, Schwimmen und Hundesportarten wie Agility können eine gute Möglichkeit sein, die Bewegung des Hundes zu fördern und gleichzeitig eine starke Bindung aufzubauen

Aber was kann ich tun, wenn Bewegung meinem Tier weh tut?
Aufgrund von Verletzungen oder altersbedingten Beschwerden können Hunde Schwierigkeiten haben, sich schmerzfrei zu bewegen. Der erste und wichtigste Schritt ist natürlich, einen Tierarzt deines Vertrauens aufzusuchen. Wenn die genaue Diagnose vorliegt, kann dir vielleicht auch der Tierphysiotherapeut mit seinen zahlreichen Möglichkeiten helfen, dass es deinem Hund wieder etwas besser geht. Hierbei kommt es auf gezielte und sinnvolle Bewegungstherapien an.

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